Digital - Ausstellungs - Anlage H0

06.10.2023 Details in der Landschaft

Wie man hier sieht, ist das letzte Update über die Baufortschritte an unserer 3L-Anlage auch schon einige Tage alt, so dass es wieder einmal an der Zeit ist über den Fortgang zu berichten.

Wie schon früher erwähnt, gehen die Baufortschritte im Sommer immer etwas langsamer voran, weil viele Mitglieder im Urlaub sind und man sich außerdem bei gutem Wetter lieber draußen aufhält. Dazu lädt der Standort unseres Vereinsheims im Forstbotanischen Garten auch förmlich ein und die Arbeiten an den Anlagen gehen dann doch langsamer voran.

Nichtsdestotrotz haben sich viele Details sehr gut entwickelt, und diese möchten wir heute zeigen.

Hier muss die als Erstes die Tankstelle erwähnt werden, die unser Mitglied F.Hartig erbaut hat. diese ist mit sehr vielen Details versehen, wie z.B. mit einer Hebebühne, einem Container für Altreifen etc. Auf dem Foto Tankstelle2 sieht man außerdem, dass die Leitplanken auf der Anlage nun doch gute Fortschritte gemacht haben. Die Paradestrecke des Car-Systems hat nun schon durchgängig Leitplanken, an weiteren Streckenteilen geht es damit ebenfalls voran. Es war ein etwas "weiterer Weg" bis zu deren Fertigstellung, die Leitplanken wurden schlußendlich als 3D-Druckteile erstellt, so dass diese nun in jeder gewünschten Mengen auf der Anlage angebracht werden können. Natürlich müssen diese nach dem Druck nachbearbeitet werden. Dazu wurden sie mit grauer Acryl-Farbe bemalt und mit schwarz-braunem Washing gealtert.

Der 2te Bereich der nahezu fertiggestellt ist befindet sich gegenüber dem Nebenbahn-Bahnhof. Hier hat unser Mitglied Dieter Lehrke "sein Meisterstück" in Form eines Biergartens abgeliefert. Er hat die unbemalten Figuren in tagelanger, mühsamer "Fummelarbeit" sämtlich bemalt und an den Tischen platziert. Damit nicht genug, befinden sich auf den Tischen und in den Händen der Gäste auch noch Biergläser und das im Maßstab H0, da muss man wirklich schon genau hinsehen um diese zu erkennen. Trotzdem sieht man diese auf dem Foto Biergarten2 sehr schön.   

Last not least galt es noch einen kleinen Parkplatz kurz vor der Auto-Brücke zu "beleben". Hier fand unser Mitglied C.Jaeger im Fundus des MBC-Vereinsheims das Modell eines Karmann Ghia. Dieser wurde so modifiziert, dass die Haube und eine Tür offen sind. Das Fahrzeug ist mit dem Wagenheber angehoben und der Fahrer wechselt einen Reifen, während es sich seine Begleiterin auf der Parkplatz-Mauer bequem gemacht hat und sich die interessante Landschaft anschaut.

Soviel für heute.

23.06.2023 Der 1. Prototyp ist fast fertig

Bis zu diesem Punkt war es doch ein etwas "steiniger Weg", aber nun ist der 1.Prototyp unseres Transport-Konzepts für die 3L Ausstellungsanlage fertig.

Es war doch nicht ganz so einfach, alle Anfiorderungen "unter einen Hut zu bringen". Die Transportkisten sollten stabil genug sein um die Anlagen-Segmente im Fahrzeug stapeln zu können, sie sollten bei Nichtgebrauch nur geringen Platz brauchen und sie sollten zudem möglichst billig herstellbar sein.

Für uns erfüllt das gefundene Konzept all diese Anforderungen. Die Bilder zeigen "die 1. Anprobe", die schon sehr zufriedenstellend verlief. Die Transportbox lässt sich einfach über das entsprechende Modul stülpen. Als Material für die Holzteile kommt die sogenannte Seekiefer-Platte, 12mm stark, zum Einsatz.

Seekiefer ist ein sehr preiswertes Sperrholz, das aus Nadelhölzern hergestellt wird. Wie jedes Sperrholz ist es kreuzweise verleimt und dadurch recht stabil. Bei Seekiefer-Platten ist immer eine Fläche ziemlich sauber und glatt, während die 2.Seite schon mal Äste und Risse haben kann.

Im Handwerk und in der Industrie wird die Platte oft für Verschalungen im Betonbau verwendet oder für Transportkisten beim Versand von Maschinen etc. Da es in unserem Fall ebenfalls nicht stark auf die Oberflächengüte ankommt, ist dieses Material für unseren Einsatzzweck gut geeignet. Hinzu kommt, dass sich der m²-Preis ungefähr auf die Hälfte von gleich starkem Pappelsperrholz beläuft.

Bis der 1.Prototyp nun komplett fertig ist müssen noch einige Dinge ausprobiert werden. So soll es an allen Modulen Vorrichtungen geben, die beim Aufsetzen der Transportkisten dafür sorgen, dass diese nicht zu weit nach unten rutschen, was das Aufsetzen deutlich schwieriger machen würde. Des Weiteren brauchen wir noch einfach zu handhabende Bolzen, die die Kisten mit den Modulen verbinden, die sich aber andererseits einfach wieder entfernen lassen. Schrauben wären hier deutlich zu umständlich.

Diese Arbeiten sollen in Kürze abgeschlossen sein und dann können wir die Transportkisten für alle Module fertigen. Sobald es hier Neues gibt, werden wir darüber berichten.


26.05.2023 Landschaftsbau und Transportkonzept

Auch in den vergangenen Wochen haben die Arbeiten an der Landschaftsgestaltung Fortschritte gemacht, wie die Fotos zeigen. Natürlich sind die Baufortschritte nicht mehr so spektakulär, da viele Arbeiten an Details stattfinden.

Trotzdem ist z.B. der Bereich um den Bahnhof auf der Nebenstrecke schon sehr weit gediehen, wie die Fotos belegen.

Ein weiteres Team-Mitglied ist seit einigen Wochen mit dem Thema "Leitplanken" befasst. Da wir auf Grund des Car-Systems doch relativ viele Straßen haben, die in der Realität mit Leitplanken versehen wären, soll dies auch im Modell der Fall sein. Zu diesem Thema hoffen wir in der näheren Zukunft Bilder präsentieren zu können. 

In den vergangenen Wochen haben wir uns außerdem intensiv mit der Transport-Problematik der Anlage befasst. Hierzu sind folgende Punkte wichtig:

  • die einzelnen Module sollen beim Transport durch aufgesetzte Deckel geschützt werden, außerdem sollen diese durch die Transportkisten stapelbar werden
  • bei Nichtgebrauch sollen die Transportkästen zusammenfaltbar sein um platzsparend gelagert zu werden

Nun haben wir hierfür ein Konzept entwickelt und auch schon die Sperrholz-Teile für ein 1.Muster geschnitten. Als nächstes werden wir die notwendigen Scharniere etc. beschaffen und das Muster dann montieren.


Wir werden weiter berichten.



08.04.2023 Mit der Landschaft geht´s weiter voran

Im 1.Quartal 2023 hat unsere 3L-Anlage doch hinsichtlich des Landschaftsbaus einige Fortschritte gemacht. Natürlich würden wir uns manchmal wünschen, dass dies schneller geschehe, aber der Kreis der mitarbeitenden Mitglieder ist nun einmal begrenzt.

Außerdem haben wir dann noch Projekte, wie unsere funktionsfähige Schotterver - und entladung, die ebenfalls Kapazitäten bindet und insgesamt viel Zeit beansprucht.

Trotzdem geht es voran und so hat die Landschaftsgestaltung auf mehreren Segmenten doch erhebliche Fortschritte gemacht.Heute möchten wir diesbezüglich nur einen kleinen Überblick an Hand von Fotos geben, in Kürze werden wir aber einige Projekt, wie unsere Autobrücke oder einen Biergarten im Detail präsentieren.

07.12.2022 Weitere Fortschritte beim Landschaftsbau

Nachdem der Jahreswechsel hinter uns liegt, wollen wir wieder einmal über die Fortschritte an der 3L-Anlage berichten.

Im Bereich "Landschaft" hat sich hier etwas getan, wenngleich die Fortschritte größer sein könnten. Das liegt jedoch auch daran, dass einige der mit dem Landschaftsbau befassten Mitglieder auch andere Aufgaben wahrnehmen. Wie dem auch sei, an 4 Modulen hat sich einiges verändert und die Landschaft hat sich doch von einer "Sperrholz-Wüste" hin zu einer Modell-Landschaft gewandelt. Dabei sind 2 Module schon ziemlich weit fortgeschritten, hier fehlen im Wesentlichen nun noch die Dinge, die der Anlage erst das "Leben einhauchen", nämlich Autos, Figuren und viele weiter kleine Ausstattungs-Details.

Unser Mitglied Holger Hübner hat mittlerweile die Lichtsteuerung für den Bauernhof auf Modul Nr.1 fertiggestellt und arbeitet nun mit Dieter Lehrke an der Lichtsteuerung für dessen Häuser auf Modul Nr.6, auf dem sich der Bahnhof der Nebenbahn befindet. Hier geht es um 2 größere Häuser mit jeweils mehr als 4 "Zimmern". Das bedeutet, dass der üblicherweise von uns eingesetzte µ-Prozessor Attiny 45 nicht verwendet werden kann, weil dieser nur 4Ausgänge zum Schalten zur Verfügung stellt. Deshalb kommt in diesen beiden Fällen ein Attiny 44 zum Einsatz, mit dem bis zu 11 "Zimmer" unabhängig voneinander gesteuert werden können.

Auf Modul Nr.2 tut sich ebenfalls großes, denn hier ist unser Vorstandsmitglied Jens Kaup dabei und bereitet das Gelände für seine Burgruine Tschanüff vor. Zur Erinnerung: dieses ist das Modell mit dem Jens Kaup das Wunderland Duell "Burgruine" gewonnen hat, hier darf man sehr gespannt sein .

Soweit zu den Fortschritten und der näheren Zukunft bei der 3L-Anlage.

In einem unserer nächsten Updates werden wir über den Fortgang der Vorarbeiten für unsere funktionsfähige Schotterverladung mit Hilfe der Busch-Feldbahn berichten. Hier sind noch sehr viele Konstruktionsarbeiten nötig, sowohl bei der Schotter-Verladung als auch bei der Schotter-Entladung, denn hier gibt es keinerlei Bausätze oder Ähnliches, die gesamte Mechanik wird im Selbstbau hergestellt. Hierzu muss man sagen, dass dieses Thema auf Grund des Maßstabs H0 schon eine echte Herausforderung darstellt, aber wenn einen diesbezüglich erstmal der "Ehrgeiz gepackt" hat, ist das Thema auch hoch spannend.

Zum Schluss noch einige Fotos.


20.07.2022 Mit dem Landschaftsbau geht´s voran

Nun liegt der letzte Bericht über unsere 3L Digital-Anlage schon wieder fast 4 Monate zurück, und um es etwas ketzerisch zu sagen: das nächste Weihnachtsfest ist näher als das letzte.

Leider hat es einige Zeit gedauert, bis die Gestaltung der Landschaft "Fahrt aufgenommen hat". Der Hauptgrund hierfür war, dass es etwas Zeit brauchte, um zu klären welche Mitglieder welchen Teil der Anlage bearbeiten. Dies ist bei Vereins-Anlagen nicht ganz einfach, da den einzelnen Mitgliedern ein Freiraum gelassen werden muss, wie Sie einen bestimmten Landschaftsteil gestalten.

Andererseits soll es sich natürlich auch um ein "Gesamtwerk" handeln, so dass die einzelnen Segmente, und speziell deren Übergänge zu den Nachbar-Segmenten nicht total unterschiedlich sein dürfen.

Last not least muss auf die Fähigkeiten der Mitglieder Rücksicht genommen werden, die doch unterschiedlich sind.

Wir sind der Auffassung hier eine gute Lösung gefunden zu haben. Da es sich ja um eine Segment-Anlage handelt, haben wir gemeinsam beschlossen, dass sich jeweils 1 - 2 Mitglieder mit der Landschaftsgestaltung eines bestimmten Segments befassen. So sind nun 3 Segmente in der Bearbeitung, und wie die Fotos zeigen, haben diese in den vergangenen Woichen gute Fortschritte gemacht.

Naturgemäß gehen diese Arbeiten im Sommer auch nicht so voran wie in der "kalten Jahreszeit", da immer wieder Mitglieder im Urlaub sind, oder anderen Beschäftigungen nachgehen müssen.

Trotzdem sind wir sehr froh, gemeinsam eine gute Lösung für den Weiterbau gefunden zu haben.

Die Fotos geben einen Eindruck wieder.

 

26.03.2022 Die Mauer ist eingestürzt

Es ist kaum zu glauben, aber seit dem letzten Update über den Bau unserer 3L-Ausstellungs-Anlage sind schon wieder 8 Wochen vergangen.

An der Straße , die oberhalb unserer Parade-Strecke verläuft, haben wir für die Car-System Fahrzeuge eine ampelgeregelte Engstelle eingebaut. Hier ist ein Teil der Begrenzungsmauer eingestürzt, so dass dieser Teil der Straße nur 1-spurig befahrbar ist. Deshalb wurde an dieser Stelle eine Ampelregelung aufgebaut.

Die beiden Verkehrsampeln werden, wie auch unsere Signale, von einem unserer selbstgebauten Arsigdec-Decoder mit den korrekten Lichtwechseln gemäß STVO angesteuert. Der Decoder ist so mit dem TrainController Steuerungsprogramm verknüpft, dass die Fahrzeuge jeweils bei grün wechselweise die 1-spurige Stelle befahren können, während diese bei rot warten müssen.

Als nächstes werden wir die Baustelle mit Leuchtbaken und allerlei Ausschmückung ausrüsten.

Die Fotos zeigen die erfolgreichen Fahrversuche. Hier sieht man auch sehr schön, wie die Fahrzeuge mit der eingeschalteten Abstandsregelung hintereinander anhalten.


12.01.2022 Zeit für den Bericht über Baufortschritte

Leider bremst auch beim MBC die Pandemie den Baufortschritt. Da einige unserer Mitglieder aus gesundheitlichen Gründen Angst vor einer Ansteckung haben, ist die Gruppe, die sich jeden Mittwoch trifft, derzeit etwas geschrumpft, was man eben auch beim Tempo der Baufortschritte spürt.

Einige Projekte auf dieser Anlage ruhen momentan, da die hiermit befassten Mitglieder zur Zeit nicht zu den Clubabenden kommen.

Trotzdem haben wir gute Fortschritte gemacht:

  • unsere Straßen wurden sämtlich, mit Seiten- und Mittelstreifen versehen und gealtert
  • unser Hauptbahnhof wurde auf den Namen "Petersfelde" getauft (woher dieser Name wohl stammt???), und die Stationsschilder wurden an den Bahnsteigleuchten angebracht
  • die Bahnsteige sind mittlerweile fertig und die Bahnsteigleuchten werden montiert
  • die Tunnelportale und Mauern wurden gealtert

Es gibt sicherlich noch weitere Details, aber damit soll es für heute genug sein.


Und hier ist das Video von der Kamerafahrt über unsere 3L-Anlage


13.11.2021 Der Bau schreitet voran

Auch heute können wir wieder von Fortschritten an unserer 3L-Anlage berichten. In den vergangenen Wochen bezogen sich die Arbeiten hauptsächlich auf den Bereich Landschaft, Tunnelportale, Oberleitung etc.

Die beim letzten Update beschriebenen Kabelkanäle wurden in der Zwischenzeit fetiggestellt und es wurde begonnen, diese zu kolorieren. Die Tunnelportale müssen noch fertig "gealtert" werden, aber auch diese Arbeiten neigen sich dem Ende entgegen.

Nun haben wir die Arbeiten am Open-Car-System wieder aufgenommen. Dazu wurden die Straßen nochmals neu gestrichen. Zum einen war die bisherige Farbe etwas zu dunkel, zum anderen wurde doch noch an einigen Stellen der Straße an den Lenkdrähten nachgearbeitet, deshalb war der Farbauftrag an einigen Stellen beschädigt. Zudem hat nun eines unserer Mitglieder dankenswerterweise damit begonnen, die Straßenmarkierungen aufzumalen. Man kann sich leicht vorstellen, dass diese Arbeiten angesichts der Anlagengrölße doch mit einigem Zeitaufwand verbunden sind. Nach den Seitenstreifen werden dann die Mittelstreifen "in Angriff genommen".

Bei unserem Bahnsteig, der ja komplett im Selbstbau entstand, wurden die Dächer etwas verschmälert, da diese leicht in den Gleisbereich hineinragten und E-Loks mit abgesenktem Pantographen hiermit in Konflikt kamen. Das gleiche müssen wir auch beim Bahnhof auf dem Hausbahnsteig durchführen, aber auch dies ist in Kürze abgeschlossen.

Die folgenden Fotos zeigen die Fortschritte.

30.10.2021 Fortschritte beim Anlagenbau

Wie bereits bei der Einführung auf der Startseite gesagt, sind die Fortschritte beim Anlagenbau nun nicht mehr so spektakulär wie in der Anfangsphase.

Trotzdem schreitet der Bau, dank der tätigen Mitarbeit mehrerer MBC-Mitglieder, weiter voran. Folgende Arbeiten wurden in den letzten Wochen und Monaten ausgeführt:

  • die Position der "Fundamente" der Oberleitungsmasten im Bahnhof wurden ausgemessen und diese verschraubt. Die Masten selbst können derzeit noch nicht montiert werden, da diese den Weiterbau im Bahnhof stören  würden und die Gefahr der Zerstörung der Masten groß wäre
  • Die Bahnsteige und der Bahnhof wurden weitgehend fertiggestellt
  • Die "Kabelkanäle", die beim Vorbild die Kabel für die Verbindung von Weichen und Signalen mit dem Stellwerk aufnehmen, wurden verlegt. Diese entstanden komplett im Selbstbau aus 1mm Polystyrol-Platten, die in entsprechende Streifen geschnitten wurden. Anschließend wurde in die Abdeckungen im Abstand von 11mm (Vorbild 1m) Fugen gefeilt, die simulieren, dass es sich um einzelne Abdeckplatten handelt. Diese Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen
  • Die Tunnelportale und Mauern wurden mittels Acrylfarben koloriert und gealtert, auch diese Arbeiten dauern noch an
  • Im Bereich des späteren Bauernhofes wurde von einem Mitglied aus selbst abgeformten Gips-Bauteilen eine sehr schöne Straßenbrücke gebaut, die später diesen Geländeteil mit der "Außenwelt" verbindet
  • Auch der Bauernhof selbst ist "im werden", hierüber wie auch über die vorgenannte Brücke werden wir separat berichten


Die folgenden Fotos zeigen einige der o.g. "Fortschritte".


 


30.10.2021 Schotterverladung - Alles auf Anfang

Leider sind die Versuche mit der Dosieranlage bei unserer Schotterverladung negativ verlaufen.

Der von uns gewählte Weg, den "Schotter" mit Hilfe einer verschiebbaren Lade zu dosieren, hat leider nicht zum Erfolg geführt. Der Grund ist, dass sich beim Befüllen der Lade immer wieder einzelne Körnchen den Weg an der Lade vorbei bahnen, dann in den Schacht der Lade fallen und im Laufe der Zeit die Lade zunehmend verklemmen. Auch Modifikationen am Füllschacht brachten keine Abhilfe, so dass wir diesen Lösungsansatz leider komplett aufgeben mussten.

Derzeit machen wir Versuche mit einer Dosierschnecke und hoffen, dass dieser Weg zum Ziel führt. Wir werden wieder berichten, wenn es hierzu neuere Erkenntnisse gibt. 

01.05.2021 "Gehversuche" mit der Schotterverladung

Wie bereits im letzten Bericht über unsere Feldbahn angedeutet, ist es unser Ziel, eine komplett funktionsfähige Verladung des "Schotters" vom Steinbruch bis zum Zug, bzw. LKW" zu bauen.

Es leuchtet sicherlich jedem ,der sich schon mal etwas näher mit der Materie befasst hat, ein, dass dies kein "einfacher Spaziergang" ist.

Das Hauptproblem ist die Mengendosierung. Es darf nur eine genau dosierte Menge Schotter in die Feldbahn-Loren verladen werden, so dass diese nicht überlaufen, weil dies in kurzer Zeit zu einer großen "Sauerei" führen würde.

Nun ist dies in der heutigen Zeit prinzipiell kein Problem und mit hochgenauen Waagen lösbar, allerdings nur zu unvertretbar hohen Kosten. Deshalb haben wir über die Möglichkeiten hierfür lange diskutiert und unser "Vereinsoberhaupt" Peter Göllner, der schon so filigrane Mechaniken wie unsere Schranken, oder die funktionsfähigen Rolltore der Fa. Schrottmacher entwickelt und gebaut hat, fand auch für das Problem der Dosierung einen Weg, bei dem wir zuversichtlich sind, dass er funktioniert.

Auf der Startseite haben wir die Zeichnung für die Bauteile dieses Dosiersystems präsentiert.

Das "Herz" des Systems ist der Dosierschacht und die Dosierlade, die folgenden Fotos zeigen diese Bauteile.

Der Dosierschacht ist ein Behälter, der später allseitig geschlossen ist. Auf seiner Oberseite hat dieser später mittig eine Öffnung, auf der sich ein großer Trichter befindet. Auf diesem Trichter befindet sich oben der Vorratsbehälter. Auf der Unterseite des Dosierschachts befinden sich rechts und links viereckige Öffnungen, unter denen sich die Füllrohre für die Loren befinden. Die Zeichnung zeigt das System.

Nun befindet sich im Dosierschacht die Dosierlade. Dies ist ein Gebilde mit 3 Fächern. Das rechte und linke Fach nimmt den "Schotter" auf, das mittlere ist geschlossen. Diese Lade ist beweglich und befindet sich passgenau im Dosierschacht. Die Dosierlade wird mit Hilfe eines geeigneten Servos im Schacht genau definiert von rechts nach links und zurück bewegt.

Befindet sich diese Dosierlade nun am rechten Anschlag, so läuft die im rechten Fach befindliche "Schottermenge" über das Füllrohr in die darunter befindliche Lore. Gleichzeitig befindet sich nun das linke Fach der Lade unter dem mittleren Fülltrichter und wird wieder befüllt. Danach wird die Lade mit dem Servo zum Linksanschlag gefahren. Nun läuft die linke Kammer leer und befüllt die darunter befindliche linke Lore, während die rechte Kammer unter dem Trichter wieder befüllt wird, und so weiter.

Das Volumen der beiden Kammern ist so berechnet, das die Menge jeweils für genau eine Lore ausreicht.

Nun müssen Versuche zeigen, ob es das "Schotter-Granulat" zulässt, die Lade hin und her zu bewegen wenn diese gefüllt ist, oder ob sich einzelne Körner verklemmen, dies wird unser nächster Schritt sein.

Am mittleren Fülltrichter werden wir voraussichtlich noch einen "Rüttelmotor" anbringen, der dafür sorgt, dass das Material problemlos "rutscht". Hier eignet sich ein Motor, der in Handys für den Vibtrationsalarm sorgt.

Soviel für heute zum Thema "funktionsfähige Schotterverladung". wir werden weiter berichten.


20.02.2021 Digitalisierung unserer Feldbahn

Wie bereits berichtet, soll in unserem Steinbruch eine Feldbahn mit 2 Loren den Schotter aus dem Steinbruch zum Verladebunker bringen.

Unser ferneres Ziel ist, hier wirklich Schotter in die Feldbahn-Loren zu füllen und diesen im Verladebunker zu entladen, so dass dieser ebenfalls real in Züge und LKWS (Faller Car-System) verladen werden kann. Hier sind wir derzeit mit Vorversuchen beschäftigt.

Um dieses Ziel zu erreichen ist aber die zuverlässige Funktion der Busch Feldbahn zwingende Voraussetzung.

Herstellerseitig ist vorgesehen, die Feldbahn-Lok nur mit 3V Gleichspannung zu betreiben, Busch bietet hierzu einen Standard-Batteriekasten für Batterien 2 x 1,5V AA an. Das Problem hierbei ist, dass die Feldbahn damit nicht in der Geschwindigkeit geregelt werden kann und somit das Fahrverhalten wegen der ruckartigen Fahrweise durch das Ein- und Ausschalten nicht sehr authentisch wirkt.

Wir haben uns deshalb Gedanken gemacht, wie eine Digitalisierung funktionieren könnte. Wegen der geringen Abmessungen passt kein Digital-Decoder in die Lok. Ein weiteres Problem ist, dass die Busch-Feldbahn von einem 3V-Motor angetrieben wird, fast alle Lok-Decoder der namhaften Hersteller aber nur für 12V Motoren ausgelegt sind.

Zufällig sind wir bei den Recherchen im Internet auf einen 3V Decoder der rumänischen Firma       Train-O- Matic gestoßen. Dieser wird eigentlich für eine Tillig Lok angeboten, die aus Platzgründen ebenfalls von einem 3V Motor angetrieben wird.

Wie die nachfolgenden Fotos zeigen, haben wir dann das System einfach umgekehrt und den Decoder-Ausgang mit den beiden Schienen verbunden, statt mit den Motoranschlüssen. Da ja die beiden Motoranschlüsse ihrerseits über die Radschleifer direkt mit den Schienen verbunden sind, ist das in diesem Fall identisch. Dieses System bedingt aber, dass sich nur 1 Zug auf den Schienen befindet.

Wir haben nun den Decoder konfiguriert und wie das Video auf der Starseite zeigt, kann die Lok damit nun extrem langsam fahren, weil auch dieser Decoder eine Lastregelung zur Verfügung stellt.

Für die spätere vollautomatische Ablaufsteuerung ist ein Feature der Lok sehr hilfreich: für eine sichere Stromabnahme ist die Lok mit einem relativ starken Magnet ausgerüstet. Die Schienen haben dünne Blechplatten in der Mitte und somit zieht sich die Lok auf die Schiene.

Für uns ist der Magnet sehr hifreich, denn diesen können wir einsetzen, um Traincontroller via Reed-Kontakten die jeweilige Position des Feldbahn-Zuges auf der Anlage zu melden, genauso wie das bei unserem Car-System der Fall ist.

Die Fotos und das Video zeigen den Versuchsaufbau.


06.12.2020 Unser Steinbruch

Nun ist doch schon einige Zeit vergangen, seit wir das letzte Mal über Fortschritte an der Vereinsanlage berichten konnten.

Unser Mitglied Dieter Lehrke hat sich in den vergangenen Wochen sehr intensiv mit dem Weiterbau des Steinbruchs auf unserer Anlage befasst.

Um es nochmal zu rekapitulieren:

der Steinbruch ist momentan im Bau. Wir haben für den Transport des Gesteins in den Verladebunker eine Lorenbahn, auf Basis der Busch Feldbahn, vorgesehen und diese auch schon beschafft. Diese Lorenbahn ist funktionsfähig, und wird zwischen Steinbruch und Verladebunker pendeln. Es ist für später geplant, hier einmal "richtiges Gestein" in die Loren zu füllen und diese im Bunker zu entladen.

Deshalb musste der Steinbruch so gebaut werden, dass ein Teil der Wände später wieder demontiert werden kann, um in diesem Teil dann die Mechanik für die Funktionsfähigkeit unterzubringen.

Die Bilder zeigen den Steinbruch im Detail und auch die Lösung für den herausnehmbaren Teil der Steinbruch-Wand. Natürlich wird diese mit Hilfe von Gips noch dem gesamten Steinbruch angepasst.

Da wir den Verladebunker sowohl mit Zügen als auch mit dem Car-System befahren können, soll später hier wirklich mal "Schotter" verladen werden.

Die Bilder zeigen Details.


04.10.2020 Bahnschranken

Heute geht es nur mittelbar um das Car-System, denn heute befassen wir uns  mit dem Einbau der Bahnschranken in das entsprechende Segment.

Wie bereits früher berichtet, haben wir die Bahnschranken für unsere Anlage maßstabsgerecht komplett selbst gebaut. Die Maße wurden, Epoche 6 gerecht, von einer Schrankenanlage in der Umgebung von Hann.Münden abgenommen.

Die Schrankenanlage hat nun Ihren Bestimmungsort erreicht und wurde eingebaut. Hierbei sind 2 Schrankenbäume für die Überquerung der 2-gleisigen Hauptstrecke und 2 weitere für die Überquerung eines Stumpfgleises zuständig.

Die Betätigung der Schranken erfolgt, wie bereits hier berichtet, durch preiswerte Servos, die allerdings mit einer "Untersetzung" versehen sind, da ansonsten das Öffnen und Schließen zu schnell abliefe.

Angesteuert werden die Servos, wie immer beim MBC, durch einen unserer selbstgebauten Arduino Decoder. Dieser wird dann auch die zu den Schranken zugehörigen Ampelanlagen steuern. Über deren Einbau werden wir in einer unserer nächsten Updates berichten.

Die Fotos zeigen das Modul mit den Schranken von unten. 


23.08.2020 Die Fahrzeuge unseres Open-Car-Systems (Teil2)

Unser Mitglied Holger Hübner hat einen sehr ansprechenden LKW Iveco/Magirus auf Basis eines Faller Kit-Cars aufgebaut. Wie man sieht, fährt dieser nun für seine eigene Logistik-Firma.

Beim nächsten Modell handelt es sich um einen echten "Oldtimer", nämlich um einen MAN, der ursprünglich ein Möbelwagen war und der späten Epoche3 zu zuordnen ist. bei uns fährt dieses Fahrzeug für den Blutspendedienst. Dieses Fahrzeug gehört unserem Mitglied Dieter Lehrke.

Nun möchten wir noch 2 Fahrzeuge vorstellen, die dem MBC selbst gehören.

Es handelt sich um einen MAN der Spedition Ganser. Dieses Fahrzeug haben wir schon vor 7 Jahren komplett selbst aufgebaut, also ohne Chassis Kit. Dieser LKW fährt sehr schön hat aber als Nachteil ein 2stufiges Getriebe, welches seine Arbeit leider ziemlich lautstark verrichtet, so dass Sound automatisch vorhanden ist.

Last not least bleibt noch der Daimler Benz LKW der Spedition Effinger. Hierbei handelt es sich um einen "Scheunenfund". Dieser LKW wurde dem MBC irgendwann von einem unbekannten Gönner geschenkt und hat dann einen längeren Zeitraum in einem Lagerraum verbracht. Nach Auffinden wurde er ebenfalls mit einem Decoder versehen und fahrfertig gemacht.

Alle gezeigten Fahrzeuge bilden nun unseren aktuellen Fuhrpark. Dieser wird sicherlich sehr bald noch erweitert. Auf der Wunschliste steht zum einen ein kleineres Fahrzeug, z.B. in der Sprinter Größe, und ein Muldenkipper, zum Einsatz in unserem Schotterwerk.

Die beiden Videos zeigen einige Sequenzen aus unseren Fahrversuchen. Diese dienen dazu, problematische Stellen ausfindig zu machen und Fehler abzustellen. Meistens handelt es sich um Stellen auf der Fahrbahn, auf denen die Schicht Spachtel, die den Lenkdraht abdeckt, zu dick ist, so dass die Lenkmageneten den Kontakt verlieren. Aber hier sind wir zuversichtlich und werden diese Probleme in Kürze "aussortiert" haben.


06.08.2020 Die Fahrzeuge unseres Open-Car-Systems (Teil1)

Bis zu diesem Punkt war es doch wahrlich ein längerer Weg als wir dieses vermutet haben. Umso mehr freuen wir uns, dass wir heute das Ergebnis aus unserem Open-Car Worshop am 07.03.2020 vorstellen zu können.

Gleich zu Anfang unseres Berichts möchten wir auch an dieser Stelle den Teilnehmern sowohl für Ihren Einsatz beim Bau der Fahrzeuge, als auch für den finanziellen Beitrag danken, denn die Teilnehmer stellen die von Ihnen gebauten Fahrzeuge dem MBC kostenlos für den Einsatz auf der Digital-Anlage zur Verfügung. Somit verfügt der MBC nunmehr bereits über 9 ganz unterschiedliche Fahrzeuge, wobei noch 1 oder 2 Fahrzeuge später hinzukommen werden, weil die Erbauer hiermit noch nicht ganz fertig sind.

Über die Technik der Fahrzeuge haben wir bereits ausführlich unter der Rubrik "Workshop" berichtet, Interessierte können die Details dort nochmal nachlesen.

Deshalb möchten wir nun, als kleines Dankeschön an die betreffenden Mitglieder, die Fahreuge hier im einzelnen vorstellen.

Wir beginnen, Ehre wem Ehre gebührt, mit dem Feuerwehr-Wagen unseres Präsidenten, Peter Göllner.

Als langjähriges Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Gimte kam natürlich nur ein Feuerwehr-Fahrzeug in Betracht. Hierbei handelt es sich um ein Fahrzeug des Typs MAN M2000 LF16 der Feuerwehr Dachau. Peter Göllner hat dieses Fahrzeug mit nahezu allem ausgerüstet, was zu einer Feuerwehr gehört, also diverse Blaulichter, Frontblitzer und auch dem für die Feuerwehr typischen Sound.

Wenn man dieses Fahrzeug öffnet, stellt man fest, dass sein Erbauer wirklich jeden Kubik-Centimeter Raum für die Technik ausgenutzt hat. Gerne hätte Peter Göllner einen größeren Akku als den mit 380mAh verwendet, aber auch das war nicht möglich.


Als nächstes möchten wir die Fahrzeuge unseres Mitglieds Klaus Raabe vorstellen. Klaus Raabe hat dem MBC sogar 2 Fahrzeuge zugedacht.

Beim 1.Fahrzeug handelt es sich um einen Schulbus der Fa. Daimler, beim zweiten um ein sehr ausgefallenes Fahrzeug, nämlich um einen Daimler Müllwagen, der in dieser Form als Modell sicher nicht so oft zu sehen ist.

Die Verbundenheit zur Marke Daimler rührt bei Klaus Raabe auch daher, dass er bis zum Ruhestand Mitarbeiter von Daimler in Kassel war.


Beim nächsten Fahrzeug handelt es sich üm einen Scania Kühltransporter, der unserem Mitglied Burkhard Neubauer gehört. Auch dieses ist ein wunderschönes Modell.


Hiermit kommen wir zum Ende des 1. Teils unserer Vorstellung der Open-Car- Fahrzeuge für unsere Digital-Anlage.

Die weiteren Fahrzeuge werden wir beim nächsten Update der Homepage vorstellen.


24.04.2020 Die Halle der Maschinenfabrik Schrottmacher GmbH

Nun ist es also vollbracht, unsere mit dem Car-System befahrbare Halle ist fertiggestellt und beheimatet ab sofort die Maschinenfabrik Schrottmacher GmbH.

Bis hierher war es doch ein etwas weiterer Weg, obwohl die Halle an sich gar nicht besonders kompliziert ist. Aber durch den Einbau der beiden Eigenbau Sektional-Tore, der Steuerung und Verkabelung hierfür, des µP gesteuerten Beleuchtungsablaufs etc., kam doch einiges an Verkabelung zusammen, wie man auf den Fotos unschwer erkennen kann.

Da die Halle während des Anlagen Transports sicherheitshalber  abgenommen werden muss, wurde die Toranlage mit der Halle verschraubt. über einen 9-poligen Sub-D Stecker wird das komplette Gebäude dann mit der Steuerung, die sich unter der Anlage befindet, verbunden.

Die Steuerung erfolgt wieder über einen Arduino Multifunktions-Decoder, der mit dem Programm Mardec von Arcomora programmiert wurde. Durch die abnehmbaren Dach-Elemente ist auch später gewährleistet, dass bei Bedarf an der Tor-Anlage und dem "Innenleben" der Halle problemlos gearbeitet werden kann.

Die Bilder und Videos zeigen die Halle sowohl offen, als auch geschlossen und auch bei Dunkelheit mit Beleuchtung.


29.02.2020 Wir sind mal wieder zum Selbstbau übergegangen

Unsere H0 Digital-Anlage bekommt ein kleines Industrie/Gewerbe-Areal "spendiert". Dieses Gelände wird über 2 Bahnübergänge auch mit dem Car-System befahrbar werden.

Unter anderem befindet sich dann auf diesem Gelände die auf den Fotos unten gezeigte Industrie-Halle. es handelt sich hierbei um einen Auhagen-Bausatz, der jedoch umfangreich modifiziert wurde, Kit-Bashing lässt schön grüssen. Natürlich war von Anfang an vorgesehen, in diese Halle mit den Car-System Fahrzeugen hinein und hinaus zu fahren. Dafür mussten z.B. die 4 Elemente des Sheddachs so modifiziert werden, dass das Dach geöffnet werden kann, um z.B. Arbeiten an den Toren vornehmen zu können. So werden die einzelnen Dach-Elemente jeweils rechts und links mit Magneten gehalten. Auch der kleine Anbau mit dem Eternit-Dach, in dem sich das Büro befindet, ist beim Original-Bausatz nicht vorgesehen

Da unsere Anlage zur Epoche 5/6 gehört, schied ein Drehflügel-Tor aus, erinnert dies doch zu sehr an einen Lokschuppen. Es sollte also ein Rolltor, bzw. ein Sektional-Tor sein, welches sich nach oben in die Halle bewegt.

Schließlich haben wir uns für eine Sektional-Tor entschieden, weil der Aufwand bei einem Rolltor, auf Grund der sehr schmalen Tor-Elemente, die dann auch noch auf einer Rolle aufgewickelt werden müssen, noch sehr viel höher gewesen wäre.

Nach eingehender Recherche bei einschlägigen Groß- und Kleinserien-Herstellern mussten wir leider feststellen, dass nur ein Selbstbau in Frage kommt.

Das Video auf unserer Startseite zeigt ein 1.Versuchsmodell, das unser Vorsitzender, Peter Göllner, dankenswerterweise konstruiert und gebaut hat. Dieses Vorab-Exemplar war nötig, um überhaupt zu sehen, ob der Ansatz funktioniert.

Die endgültige Ausführung wird im Bereich der Scharniere und der Führung noch etwas modifiziert, ebenfalls werden wir ein stärkeres Servo verwenden, da die kleinen 9G Servos hier doch an ihre Grenzen kommen.

Sobald die endgültigen Tore fertig sind, werden wir diese hier wieder präsentieren.

Nachfolgend noch einige Fotos der Halle.


22.01.2020 Unsere Anlage ist wieder montiert

Seitdem wir unsere Digital-Anlage zum letzten Mal in Betrieb hatten, sind viele Monate vergangen. In dieser Zeit haben viele Mitglieder sehr intensiv an der Anlage gearbeitet. Deshalb ist es nur zu verständlich, dass beinahe das gesamte Team nun wieder einmal mit der Anlage fahren wollte.

Dieser Wunsch kam schon vor Weihnachten auf, und so wurde mit Beginn des neuen Jahres damit begonnen, die Anlage auszurichten und diese zusammen zu schrauben. Nachdem dann alle Kabelverbindungen hergestellt waren und die Elektrik nochmal einer Sichtprüfung unterzogen wurde, war die Spannung riesig, ob es denn nach den doch umfangreichen Arbeiten mit Schottern, "Schienen rosten", Tunnelbau etc. Probleme mit der Inbetriebnahme geben würde.

Um es gleich vorweg zu nehmen: größere Probleme traten nicht auf, im Gegenteil, die 1.Lok, eine kleine V60, lief sogar erstaunlich gut. Natürlich gab es viele Stellen, an denen die Schienen mit Schleifpapier und Glasfaser-Radierer von Farbe, Rost, etc. befreit werden mussten, aber ansonsten funktionierte beim Schienenbetrieb alles. Auch die Rückmelder zeigten, bis auf wenige Ausnahmen, keine Ausfälle. Einige Zugfahrten im Steuerungsprogramm Traincontroller (TC) müssen nun geändert werden, da die Nebenstrecke im 1. Streckenteil 2-gleisig geworden ist.

Als nächstes werden wir die Züge wieder einmal im Automatik-Betrieb fahren lassen, danach werden wir dann das Car-System, an dem es ebenfalls umfangreiche Baumaßnahmen gab, in Betrieb nehmen.

Ab diesem Jahr haben wir für die Digital-Anlage eine neue Fotogalerie eröffnet, da eine Fortsetzung der alten Galerie doch, auf Grund der vielen Fotos, zunehmend unübersichtlicher geworden wäre. Die bisherige Galerie bleibt aber vorerst bestehen, so dass Interessierte jederzeit nachverfolgen können, wie alles begann.


01.11.2019 Zeit für ein Update

Nachdem wir in den zurückliegenden Wochen viele Themen hatten, über die wir berichteten, ist es nun wieder einmal an der Zeit, über den Fortgang beim Bau unserer digitalen 3-Leiter Anlage zu berichten.

Um das Ende gleich vorweg zu nehmen: es hat sich viel beim Anlagenbau getan, das Problem ist nur, dass es sich hier in den meisten Punkten um solche handelt, die zwar sehr zeitaufwendig sind, bei denen man aber nicht unbedingt sofort sieht, was sich verändert hat.

Was den Landschafts-Rohbau angeht, haben wir an den meisten Segmenten den Rohbau abgeschlossen, d.h. die Gelände-Haut bestehend aus Drahtgewebe und Gips-Binden ist zu 90% fertiggestellt.

Alle Tunnel-Portale und Tunnel-Röhren sind fertiggestellt und eingebaut. Die Tunnel-Portale haben bereits einen Grundanstrich erhalten, die Tunnel-Röhren wurden vor dem Einbau bemalt und gealtert. Auch das Einschottern der Gleise ist sehr weit fortgeschritten, ebenso wurden bereits viele Gleise gealtert, mit Rostfarbe bemalt etc.

Viel Zeit haben die gebogenen Bahnsteige des Nebenbahn Bahnhofs verschlungen. Hier mussten wir, den urprünglichen Plan, den Belag mit Gehweg-Platten zu belegen, leider fallen lassen, da der Fugenverlauf überhaupt nicht zufriedenstellend war. Dank der Hilfe unseres Mitglieds Christian Winkler haben wir die Oberfläche dann gespachtelt und asphaltiert dargestellt, die Fotos geben einen Eindruck hiervon. nun muss das Empfangs-Gebäude noch etwas modifiziert werden, modern ausgedrückt würde man von Kitbashing reden.

Wir haben bei den Fotos versucht, den Fortschritt darzustellen.


17.08.2019 Wir bauen unsere Schranken Epoche5/6 komplett selbst

Für unsere 3L Digital-Anlage brauchen wir insgesamt 6 Schranken, davon 4 für das Car-System. Alle 6 sollen funktionsfähig sein und maßstabsgerecht der Epoche5/6 entsprechen.

Wir haben bei den etablierten Herstellern, aber auch bei Kleinserienanbietern intensiv geforscht aber nichts entsprechendes gefunden, und das obwohl die Antriebe in dieser Epoche eigentlich "einfach" sind, weil 4eckige Kästen. Das Problem sind die Abmessungen, denn maßstäblich umgerechnet haben die Antriebskästen nur ein Maß von 5 mal 5mm im Querschnitt.

Nach intensiver Vorarbeit ist es Peter Göllner aber gelungen, hierfür ein funktionsfähiges Konzept zu erstellen. Wir haben dies dann in gemeinsamer Arbeit weiterentwickelt und freuen uns, diese Versuche hier und heute präsentieren zu können.

Auf der Startseite sieht man den Antrieb und die Funktion bei einem Demo-Objekt. Wir haben dies aufgebaut, da bis zum jetzigen Stand doch verschiedene Umbauten und Modifikationen nötig waren, bis die Schranke wie gewünscht funktionierte. Insbesondere die Geschwindigkeit war ein Problem, denn schon bei einer Auslenkung der Antriebsseile von 1,6mm war ein Winkel von 90Grad erreicht.

Nachdem wir die Vorstufen nun erfolgreich abgeschlossen haben, wurde die "Serienproduktion" in Angriff genommen und die Schranken werden derzeit lackiert.

Eine weitere Herausforderung sind die Ampeln an Schranken, die die bisherigen roten Blinkleuchten ersetzt haben. Auch hier blieb nur der komplette Selbstbau, da es dergleichen auf dem Markt nicht gibt. Diese Ampeln haben gelbe und rote Leuchten, wobei gelb bedeutet "Gleis räumen" und rot "Halt". Bei den folgenden Fotos zeigen wir auch hiervon exemplarisch ein Muster.

Hierbei war die Herausforderung insbesondere der schmale weisse Rand, der sich sonst nur durch einen Tampon-Druck erzeugen lässt. Peter Göllner hatte die geniale Idee, hierfür eine 1-seitig schwarz lackierte Polystyrol-Platte zu verwenden, bei der dann die Farbe im Bereich des weissen Rahmens abgefräst wird.

Die folgenden Fotos zeigen die Schranke und die Ampel im Detail.



03.07.2019 Nun bekommt auch die Landschaft ein "Gesicht"

Bis hierher war es doch schon ein etwas längerer Weg, aber nun beginnt auch der Landschaftsbau zügig voran zu schreiten.

Mittlerweile haben wir die Tunnelröhren fertiggestellt und die Mauern in den Röhren eingefärbt und gealtert. Die Schotterung im Bereich der Tunnelröhren wurde bereits fertiggestellt und auch auf der kompletten Paradestrecke wurden die Gleise eingeschottert.

Im Bereich der Nebenstrecke haben wir den zugehörigen Bahnhof ebenfalls bereits fertiggestellt und auch die ersten Gebäude des Schotterwerks sind aufgebaut.

Im Bereich der Tunnelröhren haben wir damit begonnen, die Oberleitung vorzubereiten und einzubauen, da es nach dem "Verschließen" der beiden Schattenbahnhöfe keine Möglichkeit mehr gibt, an die Portale heranzukommen um die Oberleitung hier später zu installieren. Dies kann man auf den Fotos sehr gut erkennen.

Für die Arbeit der letzten Wochen möchten wir uns bei den Mitgliedern des "Bautrupps" nochmals herzlich bedanken, waren doch die Arbeiten bei den im Gebäude herrschenden sommerlichen Temperaturen zeitweise etwas anstrengend.

In den nächsten Wochen wollen wir

  • die Gleisüberfahrten für das Car-System vorbereiten und einbauen, was ja bekanntlich bei 3L-systemen wegen des Mittelleiters nicht ganz einfach ist
  • die funktionsfähigen Schranken im Bereich der Gleisüberfahrten im kompletten Selbstbau erstellen und incl. Steuerung montieren( hierüber werden wir noch gesondert berichten)

Außerdem haben wir bereits begonnen, das Drahtgewebe mit Hilfe von Gips-Binden zu verkleiden. Diese Methode ergibt eine sehr feste und dabei auch sehr leichte Geländehaut, was dem späteren Transport der Anlage sehr zu Gute kommt.

An dieser Stelle wollen wir unseren Bericht für heute beenden.


24.04.2019 Die Digital-Anlage "ist wieder eine Anlage"

Wie schon mehrfach berichtet, hat sich in den letzten Wochen und Monaten viel an unserer Anlage getan.

Die Straßen sind größtenteils fertiggestellt, die Abzweigungen, Reed-Kontakte, etc. hierfür sind an die Decoder angeschlossen und eingestellt. An den einzelnen Modulen wurden diese Komponenten bereits getestet und Fehler eliminiert.

Außerdem wurden an den Modulen von einem anderen Team zusätzliche Spanten angebracht und diese schon mit "Fliegendraht" bespannt. Dies funktioniert, so wie auch der Straßenbau, am Besten, wenn die Module nicht montiert sind, da die Zugänglichkeit sehr viel besser ist.

Nun aber wollen wir die Straßen, Abzweigungen, sowie den Schattenparkplatz im Zusammenspiel testen, und das geht nur, wenn die Module montiert sind. Das ist seit der Modellbau-Ausstellung 2018 das erste mal, das die Anlage wieder in Ihrer Gesamtheit aufgestellt ist.

Außerdem werden derzeit die Tunnelröhren erstellt. Als Material hierfür werden dicke Styrodur-Platten verwendet, aus denen die eigentliche Tunnelröhre mit einem Heizdraht-Schneider herausgetrennt werden.

Da die Tunnelröhren erst montiert werden können, wenn die Gleise in diesem Bereich geschottert sind, ist unser Mitglied Frank Harting mit dieser "meditativen Tätigkeit" befasst.

Der MBC ist sehr glücklich darüber, dass sich mittlerweile 5-6 Mitglieder dem "Bautrupp" für diese Anlage angeschlossen haben und dass beim Bau regelmäßig eine gute und gelöste Stimmung herrscht.

06.04.2019 Der Bau schreitet voran

Wie man auf den Fotos sehen kann, macht der Bau der Digital-Ausstellungs-Anlage H0 sehr gute Fortschritte. Hierüber sind wir ehrlich gesagt selbst etwas erstaunt, jedoch haben sich in jüngster Zeit weitere Mitglieder gefunden, die bei Bau mitarbeiten.

Auf der Startseite kann man den Schattenparkplatz unseres Car-Systems sehen. Wie bereits angesprochen, haben wir leider nicht den Platz, um einen Schattenparkplatz mit einer "Weichen-Harfe" zu implementieren, so dass jedes Fahrzeug eine eigene Parkspur bekommt. Deshalb werden die Fahrzeuge auf 2 Fahrspuren mit insgesamt 13 Stellplätzen hintereinander geparkt.

Grundsätzlich ist das unproblematisch, aber die Tatsache, dass die Fahrzeuge im Schattenparkplatz ausgeschaltet werden müssen, um hier auch mehrere Wochen zu stehen, wenn sie nicht benutzt werden, führt doch zu einer relativ aufwendigen Steuerung, denn die Fahrzeuge müssen natürlich immer wieder eigeschaltet werden, wenn während des Betriebes das erste Fahrzeug in der "Schlange" den Parkplatz verlässt. Dann müssen alle anderen Fahrzeuge um einen Platz  aufrücken. Danach werden die Fahrzeuge wieder abgeschaltet, bis das Ganze von vorne beginnt.

Bei genauem Hinsehen kann man auf den Bildern auch die unter dem Schattenparkplatz befindlichen IR-Dioden erkennen, die für das Wiedereinschalten der Fahrzeuge zuständig sind.

Dennoch sind wir nun mit der gesamten Technik für´s Erste fertig.

Derzeit sind mehrere Mitglieder dabei und bringen an den Modulen die für die Geländegestaltung notwendigen zusätzlichen Spanten an, und fertigen Sperrholzwände als Widerlage für die Mauern. Andere haben die Straßen für das Car-System gespachtelt und geschliffen.

Weitere Mitglieder sind damit beschäftigt, den als Untergrund für die Geländegestaltung notwendigen "Aluminium-Fliegendraht" anzubringen.

Sobald diese Arbeiten beendet sind, werden wir die Module probeweise ausrichten, verschrauben und elektrisch verbinden, um dann auch mit dem Car-System die ersten gesteuerten Fahrten auf der kompletten Anlage durchführen zu können.

20.02.2019 Der "Straßenrohbau" nähert sich dem Ende

In den vergangenen Wochen hat der Bau unseres Car-Systems große Fortschritte gemacht. Die eigentlichen Straßen, die Abzweigungen sowie die Reed-Kontakte für die Rückmeldung sind größtenteils montiert. Auch die Verkabelung dieser Komponenten wurde größtenteils fertiggestellt.

Nur in Ansätzen wurden die Straßen im Schotterwerk und im "Fabrikgelände" erstellt, da hierfür das endgültige Layout dieser Bereiche noch fertiggestellt werden muss.

Derzeit sind wir dabei den "Schattenparkplatz" aufzubauen. Dieser ist eine besondere Herausforderung, da hier 13 Fahrzeuge in 2Spuren hintereinander abgestellt werden sollen. "Abgestellt" trifft dabei in 2-facher Hinsicht zu, da die Fahrzeuge in diesem Bereich komplett abgeschaltet werden sollen. Dies ist erforderlich damit die Fahrzeuge nach Spielende automatisch abgeschaltet werden können, denn anders als bei den Zügen, bei denen nur die Spannung abgeschaltet wird, müssen die Akkus der Fahrzeuge automatisch getrennt werden, da sich diese sonst durch die Stromaufnahme der Decoder entladen würden. Gleichzeitig müssen diese aber auch wieder automatisch eingeschaltet werden können. Dieses wird opto-elektronisch geschehen.

Bis dieser Bereich fertiggestellt ist, werden noch einige Wochen vergehen.

Wie auf den Fotos zu sehen ist, haben wir auch mit dem Landschaftsbau begonnen und auf den ersten Modulen das Drahtgewebe verlegt, welches einmal die "Landschaft tragen wird".

Wir werden weiter berichten.

26.01.2019 Weitere Fortschritte beim Bau

Obwohl das Jahr 2019 erst begonnen hat, macht der Bau der digitalen Ausstellungs-Anlage des MBC weiterhin gute Fortschritte.

Der Einbau eines Ausweichgleises am Beginn der 1-gleisigen Nebenstrecke geht in die "Zielgerade". Das Trassenbrett hierfür wurde montiert, mit der Schieneverlegung wurde begonnen. Da wir so wenig wie möglich am bisherigen Gleisverlauf ändern wollen, müssen Weichen und Schienen angepasst werden, eine ziemliche "Fummelei" für die beteiligten Mitglieder.

Parallel hierzu arbeitet ein anderes Team an der Verkabelung der Rückmelder und Weichen des Car-Systems. Auch hier geht es "flott voran", die ersten Testfahrten wurden bereits durchgeführt. Wie man auf dem Foto AA5 26.01.19 gut erkennen kann, ist es nicht immer ganz einfach, die Lenkdrähte für die verschiedenen Fahrwege der Autos so zu verlegen, dass alle Abzweigungen etc. korrekt durchfahren werden, und die Fahrzeuge nicht versehentlich auf den Nachbarpfad geraten.

Wie bereits angekündigt, werden wir in Kürze ausführlicher über die Technik des Open-Car-Systems und über dessen Implantierung in unsere Anlage berichten.

11.01.2019 Der Bau geht weiter

Nun ist es doch schon einige Wochen her, seit unsere Digital-Anlage ihre "Feuertaufe"  während unserer Modellbau-Ausstellung 2018 hatte, die im Übrigen positiver verlaufen ist als wir erhoffen konnten.

Direkt nach der Ausstellung haben wir die nächsten Schritte für den weiteren Anlagenbau geplant. Diese sind:

  • Bau einer Brücke für die 1-gleisige Nebenstrecke
  • Einbau eines Ausweichgleises am Beginn der 1-gleisigen Nebenstrecke
  • Planung und Bau des Car-Systems

Während der Ausstellung wurde die Anlage mit einer Behelfs-Brücke bestückt. Wir mussten etwas suchen, um für die endgültige Ausstattung der Anlage eine geeignete Brücke zu finden, da diese eine Länge von ca 750mm haben musste  . Hier sind wir schließlich bei der Fa. Kibri fündig geworden, mussten jedoch mit 3 Bausätzen sogenanntes Kit-Bashing betreiben, um die Brücke, wie gewünscht, realisieren zu können.

Derzeit bauen wir am Beginn der 1-gleisigen Nebenstrecke, hinter dem Hauptbahnhof ein Ausweichgleis ein. Es hat sich während der Ausstellung gezeigt, dass die Zufahrt, die nur über das Gleis3 des Bahnhofs erfolgen kann, insofern problematisch ist, als sich kein Zug in diesem Gleis befinden darf, der in die Nebenstrecke einfahren will, wenn ein Zug aus dem Nebenbahnhof nach unten startet, da sich ansonsten die beiden Züge gegenseitig "festfahren". Da uns die erreichbare Zugfolge so zu gering war, haben wir uns entschlossen, hier nochmal zu modifizieren.

Parallel hierzu sind wir dabei, das Car-System zu implantieren. Hierzu waren einige Vorarbeiten nötig. So mussten z.B. 14 Servos so umgerüstet werden, dass diese als Weichen dienen. Auf den beigefügten Fotos kann man sehen, wie diese Servos in der Trasse montiert sind. Auf den Bau dieser Weichen werden wir in einem extra Bericht nochmal näher eingehen.

Außerdem wurde der Straßenverlauf auf die Trassenbretter aufgezeichnet. Danach wurden die Rillen für den Lenkdraht gefrässt und der Lenkdraht wurde montiert. Diese Verlegung war gerade im Bereich von Abzweigungen etc. nicht ganz einfach, wie die Fotos zeigen, da die Fahrzeuge  auf allen möglichen Verläufen sicher geführt werden müssen. Auch die Positionen der Reed-Kontakte für die Positions-Rückmeldung der Fahrzeuge mussten festgelegt werden. Für diese Kontakte, von denen ca. 60Stck. benötigt werden, mussten Rillen in die Trassenbretter gefrässt werden, in die die Kontakte eingeleimt werden.

Über das Car-System werden wir bei zukünftigen Updates dieser Seite noch ausführlich berichten.

03.10.2018 Der funktionsfähige Rohbau ist fast abgeschlossen

In den vergangenen Wochen tauchte doch immer wieder mal die Frage auf, ob es uns denn tatsächlich gelingen würde, unser Ziel, den funktionsfähigen Rohbau unserer neuen Anlage anläßlich der diesjährigen 17. Modellbau-Ausstellung des MBC präsentieren zu können.

Heute können wir diese Frage mit einem klaren "JA" beantworten. Hinter uns liegen viele Arbeitsstunden an diesem Projekt und der jetzige Bauzustand konnte nur erreicht werden, weil die am Bau beteiligten Mitglieder über die normalen Clubabende hinaus viel Zeit in den Bau investiert haben, wofür wir uns auch an dieser Stelle herzlich bedanken möchten. Dabei muss man berücksichtigen, dass über die sichtbaren Fortschritte hinaus viele Stunden in Details investiert werden musste.

Dazu gehört der Bau der Signale und deren Decoder, dazu gehören die Holzarbeiten an Trassen für Bahn und Straßen.

Dazu gehört auch die Programmierung der Traincontroller-Steuerung, die heute bereits in der Lage ist, neben dem "normalen Zugverkehr" vollautomatisch Lokwechsel und Rangierfahrten incl. An- und Abkuppeln der Wagen und Lokomotiven vorzunehmen.

Leider wurden auch ungeplante Baugruppen-Wechsel notwendig, hierzu gehört z.B. der Drehscheiben-Decoder.

Ursprünglich gingen wir davon aus, den vorhandenen Märklin Digital-Drehscheiben-Decoder  vorerst weiter einsetzen zu können. Bei der Inbetriebnahme der Drehscheibe nach dem Anlagenumbau mussten wir jedoch feststellen, dass dieser Decoder "sein Leben ausgehaucht hatte". Da bei diesem doch schon etwas betagten Exemplar alle IC´s noch eingelötet sind, machte eine Reparatur wirtschaftlich wenig Sinn, zumal dieses System auch technisch veraltet ist.

Hier gilt unser Dank dem großzügigen Vorstand des MBC, der den Kauf des Drehscheiben-Decoders DSD2010 der Fa. Digitalbahn genehmigte.

Ohne hierbei zu sehr ins Detail zu gehen, gibt es im Vergelich zum Märklin Decoder einige große Vorteile:

  1. die werkseitig in der Drehscheibe eingebaute "Klappermechanik" des Antriebs wird komplett ausgebaut, so dass die Bühne nicht, wie bisher, beim Überfahren jedes Gleisanschlusses ein laut vernehmbares "Klacken" von sich gibt, sondern den gewünschten Gleisanschluss "nahezu geräuschlos" erreicht. Dies ist möglich, weil die Position der Bühne und die Zählimpulse optisch abgetastet werden
  2. Der Decoder ist 2-teilig, eine Baugruppe befindet sich unter der Drehscheiben-Bühne, die Haupt-Baugruppe, die auf den Fotos abgebildet ist, befindet sich unter der Anlage. Hierdurch ist z.B. eine Signalisierung mit Gleissperrsignalen auf der Bühne möglich, wie das Foto auf unserer Startseite zeigt. Das ist mit dem Standard-Decoder nicht möglich.

Es gäbe sicherlich noch viel Punkte über die zu berichten lohnenswert wäre, aber das alles zu beschreiben würde zu weit führen.

Anläßlich der 17.Modellbau-Ausstellung werden alle Mitglieder anwesend sein. die bisher am Bau mitgewirkt haben, und diese können interessierten Zuschauern sicherlich viele Tips geben, auch bei Details, die normalerweise "untergehen".


17.07.2018 Die Lichtsignale auf unserer neuen Anlage

Nachdem unser Gleisbau nun doch sehr schnell voranschreitet, und wir derzeit schon dabei sind die Schienen der Nebenstrecke zu verlegen, haben wir uns vor einigen Wochen Gedanken darüber gemacht, ob es uns gelingen könnte, bis zu unserer Modellbau-Ausstellung am 10. und 11.11.2018, funktionsfähige Lichtsignale auf der Anlage zu montieren.

Dies ist normalerweise kein Problem, jedoch wollten wir die Installation so vornehmen, dass die Signale für den Landschaftsbau und eventuell auch für Transporte leicht demontierbar sind. Das bedeutet, dass die Anschlüsse steckbar sein mussten, und dass die Signale selbst in einer geeigneten Vorrichtung auf der Anlage eingesteckt werden mussten, so dass diese auch nach mehrmaliger Montage/Demontage nicht von allein herausfallen.

Für die Lösung dieses Problems hatte eines unserer Mitglieder die Idee, die Signale mit ihrem Sockel in Kunststoff-Röhrchen einzustecken, die mit den Trassenbrettern verklebt werden. Durch diese Rohre können die Kabel hindurchgeschoben werden und der Signalfuß findet darin sicheren, dauerhaften Halt.

Außerdem konstruierte er eine Steckvorrichtung, die unter dem Trassenbrett angebracht wird. In die Buchsen werden die Drahtenden der Widerstände, die sowieso erforderlich sind, eingesteckt und dienen so gleichzeitig als Steckverbindung.

Bleibt noch anzumerken, dass das betreffende Mitglied nicht nur die Ideen hatte, sondern sich auch um die Beschaffung der Kunststoffrohre kümmerte, und die Steckvorrichtungen baute.

Nach reiflicher Überlegung sind wir aber zu dem Schluss gekommen, nur die Ausfahrtsignale bis zur Ausstellung aufzubauen und zu montieren, weil die gesamte Signalisierung der Anlage unseren Zeitrahmen gesprengt hätte.

Die nachfolgenden Fotos zeigen den Aufbau:


Neben dem eigentlichen Signalbau und Einbau war natürlich auch die Signal-Ansteuerung sehr wichtig. Hier haben wir lange nach einer Methode für einen möglichst billigen DCC-Selbstbau-Decoder gesucht und sind fündig geworden.

Unsere Decoder basieren (wieder einmal) auf der Mikroprozessor-Basis des Arduino Unos.

Wie schon bei den Weichen-Decodern, haben wir einmal mehr die freundliche Hilfe unserer niederländischen Nachbarn bemüht und verwenden hierfür die ArSigDec Software von Nico Teering.

Auf seiner Website arcomora.com kann man die erforderliche Software herunterladen. Er hat die Arduino-Prgrammierung so weiterentwickelt, dass die Programmierung auch für ungeübtere möglich sein sollte. Hier findet man auch Handbücher im PDF Format für alle Decoder, allerdings in englischer Sprache.

Mit den ArSigDec Signaldecodern können jeweils bis zu 8Signale angesteuert werden. Natürlich ist dies von der Anzahl der im Signal enthaltenen Anzahl von Led´s abhängig. Maximal kann ein Arduino Uno 16 Led´s ansteuern, 3 Stck. Ausfahrtsignale, die ja 4-begriffig und über je 5Led`s verfügen (2Led´s für das Rangieren sind parallel geschaltet) sind also problemlos möglich.

Hier ist der Preis wieder einmal unschlagbar, jeder Signal-Decoder kommt auf einen Preis von ca. EUR10,- bis 15,- incl. Arduino. Üblicherweiser bewegen sich die Preise für Decoder der bekannten Hersteller in Bereichen von EUR 30,- bis 40,- für 2Stck. 4-begriffige Signale.

Anläßlich unserer Ausstellung werden wir die ArSigDec Signaldecoder, sowie die MarDec Weichendecoder sowohl für  Weichen mit Magnetantrieben, als auch für solche mit Servo-Antrieben vorstellen.

Wer jetzt schon Infos hierzu haben möchte kann uns über den mail-Kontakt unsrer Website selbstverständlich ansprechen, wir helfen gerne.

Die nachfolgenden Fotos zeigen die Signal-Decoder:


04.07.2018 Der Roh- und Gleisbau nähert sich dem Ende

In den letzten Wochen hat sich "unser jüngstes Kind" doch enorm weiterentwickelt. Dank der unermüdlichen Arbeit unseres "Gleisbau-Teams" Dieter Lehrke und Klaus Raabe ist die Anlage nun soweit gediehen, dass an den Spanten-Gerüsten, die einmal die Landschaft "tragen" nur noch kleine Nacharbeiten vorgenommen werden müssen, ansonsten ist dieser Teil fertig.

Dies war nur möglich, weil Dieter Lehrke praktisch das gesamte auf der Startseite gezeigte Spantengerüst in seiner eigenen Werkstatt vorbereitet hat, hierfür danken wir ihm ganz herzlich.

Dann wurde das Spantengerüst auf den Modulen 6 + 7 der Anlage montiert, auch diese Arbeiten wurden mittlerweile abgeschlossen.

Derzeit werden vom "Gleisbau-Team" die Trassenbretter vorbereitet und eingebaut. Dieser Teil nimmt doch sehr viel mehr Zeit in Anspruch, denn auf den Wende-Modulen 6 + 7 befindet sich später der Nebenbahn - Bahnhof.

Außerdem müssen auch die Trassen für das Open-Car-System schon jetzt mit vorbereitet und eingebaut werden, obwohl das Car-System selbst erst in Zukunft auf der "To Do List" steht.

Parallel hierzu arbeitet ein weiteres Team an der Elektrik und Steuerung der Anlage.

Außer dem Nebenbahn-Bereich, de ja noch in der Entstehung ist, wurde die Elektrik für die Hauptbahn incl. Weichen und Rückmeldern fast fertiggestellt. Es fehlt noch die Verkabelung mit Zentrale, Boostern, PC etc., daran arbeiten wir momentan. Diesbezüglich hoffen wir, in ca. 2 Wochen soweit zu sein, dass wir mit dem Programm "Traincontroller" die ersten Fahrten durchführen können.

Als nächstes steht die Verlegung der Kork-Dämmung und der Gleise für die Nebenbahn auf dem Programm.

Außerdem wollen wir noch vor unserer Ausstellung in den Bahnhofs-Gleisen die Ausfahrtsignale einbauen. Zu diesem Thema hat unser Präsident eine exzellente Lösung erarbeitet, wie die Lichtsignale im Bedarfsfalle leicht wieder demontiert werden können. In diesem Zusammenhang werden wir in der nächsten Veröffentlichung unsere auf Arduino-Basis selbstgebauten Signal-Decoder vorstellen.


06.06.2018 Die erste komplette Zugfahrt

Beim letzten Clubabend war Premiere für unere neue Anlage: die erste komplette Zugfahrt wurde absolviert und das auch noch "unfallfrei".

An der Anlage gehen die Arbeiten mit Hochdruck voran, rückt doch die erste "Bewährungsprobe" immer näher, unsere diesjährige Modellbau-Ausstellung am 11. und 12. November 2018.

Mittlerweile zeichnet sich aber auch ab, dass dieses gesteckte Ziel erreichbar ist, obwohl natürlich noch viel Arbeit vor uns liegt.

Momentan ist ein Team dabei und gestaltet die Berg-Nebenstrecke incl. aller Spanten usw. die hierzu gehören. Diese bedeutet, immer wieder zu messen, anzupassen und beispielsweise Steigungsstrecken ohne Knicke zu bauen, 

Ein 2tes Team ist mit der Verkabelung, dem Einbau und der Einstellung der letzten Weichen-Decoder beschäftigt. Hier müssen außerdem alle Rückmelde-Module miteinander und mit der Zentrale verkabelt werden.

Außerdem haben wir beschlossen, dass zumindest im Bahnhof bis zur Ausstellung die Signale funktionsfähig montiert werden sollen. Das bedeutet, aber auch den Bau von mindestens 2 Signal-Decodern, natürlich wieder auf Arduino-Basis.

Außerdem kommen wir bei der Verkabelung nun an den Punkt, wo Digital-Zentrale, Booster, PC etc. endgültig montiert werden, bisher erfolgte bei den Probeläufen der Anschluß stets "fliegend".

Die hierfür nötigen Kabel-Längen haben wir so vorgesehen, dass die Anlagen Steuerung von jedem Punkt der Anlage erfolgen kann, um so bei zukünftigen Veranstaltungen bezüglich des Aufstellungsortes flexibel reagieren zu können.

In Kürze werden wir an dieser Stelle auch wieder neue Fotos zeigen, aber auf Grund der Baumaßnahmen ist die Anlage derzeit nicht in einem präsentablen Zustand, dafür bitten wir um Verständnis.

08.04.2018 Letzte Arbeiten an der Hauptverkabelung

Nun ist der Fortschritt auch optisch für diejenigen sichtbar, die hier nicht so "tief im Thema stecken".

Auf den Modulen 1 + 2 sind die Spanten, die später die Landschaft und die Trasse für die 1-gleisige Nebenbahn tragen, fast fertig. Hier gebührt unser Dank vor allem unserem Mitglied Dieter Lehrke, der die Pläne und Zeichnungen in nächtelanger Heimarbeit immer wieder weiter entwickelt, und zusätzlich Zeichnungen für jede einzelne Spante angefertigt hat. In den nächsten Wochen werden nun die Spanten für die weiteren Module gefertigt und montiert, so dass es nun auch mit der 1-gleisigen Nebenbahn weitergeht.

Parallel hierzu haben wir die Grundverkabelung der Anlage fast abgeschlossen. Wie man auf den Fotos sieht wurden auch die Servo-Antriebe der Weichen im sichtbaren Anlagen-Bereich und die selbstgebauten Decoder hierfür eingebaut und teilweise auch schon eingestellt und in Betrieb genommen.

Nach Abschluss der grundsätzlichen Verkabelung werden die Steuerleitungen angefertigt. Diese werden wir so dimensionieren, dass die Anlagen-Steuerung an jedem Punkt der Anlage untergebracht werden kann, damit wir bei Ausstellungen jeweils flexibel auf die örtlichen Gegebenheiten reagieren können.

Die hinzugefügten Fotos zeigen die Fortschritte und den derzeitigen Stand des Anlagenbaus.


09.03.2018 Die "Ebene 1" ist fast fertig

Nun liegt unser letzter Bericht über unseren "jüngsten Spross" beinahe 4 Monate zurück, Zeit also unsere Berichterstattung mal wieder auf den neuesten Stand zu bringen.

In der Zwischenzeit waren die am Bau beteiligten MBC-Mitglieder fleißig und haben viele Stunden beim Bau der Anlage verbracht.

Wie die neuesten Fotos belegen, sind die Gleise in der "Ebene1" fertig verlegt und befestigt. An den Modul-Grenzen wurden U-förmig gebogene Messingbleche mit den Modulrahmen verschraubt, die die Gleise an den Modul-Übergängen aufnehmen und exakt seitlich fixieren. Auf diesen Blechen wurden die Gleise mit Epoxyd-Kleber montiert und befestigt. Danach wurden die Gleise und Bleche mit der Proxxon-Trennscheibe wieder auseinandergeschnitten. Dann konnten die so vorbereiteten Module aus der Anlage zum Verkabeln entnommen werden.

Die elektrische Verkabelung mit der besprochenen Ringleitung ist ebenfalls sehr weit vorangeschritten, aktuell müssen nur noch die Segmente 9 und 10, also der Bahnhof und das Betriebswerk, verkabelt werden, allerdings sind dies hinsichtlich der Elektrik auch die umfangreichsten Module. Hinzu kommt, dass auf diesen Segmenten alle Weichen mit Servo-Antrieben ausgerüstet sind, deren Montage mehr Zeit beansprucht als diejenige normaler Spulen-Weichen.

Auch unsere Selbstbau-Decoder sind fertig, so dass diese für die Servo-Antriebe nur noch eingebaut werden müssen. Die Einstellung der Servo-Drehwinkel, die die einzelnen Weichen-Servos zurücklegen müssen, werden dann per PC eingestellt.

Wie bereits früher angedeutet, werden wir über den Bau der Servo-Antriebe noch ein Tutorial erstellen, welches dann auf dem Youtube-Kanal des MBC angesehen werden kann. Wir haben uns dies für ca. Ende März vorgenommen. Selbstverständlich werden wir Sie hierüber auf unserer Homepage informieren.

In Kürze werden wir mit dem Bau der 1-gleisigen Nebenstrecke auf dieser Anlage beginnen.

Soviel für heute.


25.11.2017 Die Gleise im "Erdgeschoß" sind fast verlegt

Nachdem wir nun über einen längeren Zeitraum nichts mehr von unserer neuen Vereinsanlage veröffentlicht haben, ist es an der Zeit, mal wieder über den Fortgang zu berichten.

In der Zwischenzeit hat der Bau der Anlage große Fortschritte gemacht, dies dokumentieren auch die Fotos vom 15.11.2017.

Die Gleise der unteren Ebene  sind fast vollständig verlegt. Derzeit passen wir das Gleis-Layout auf der ehemaligen Rangieranlage, die ja in die neue digitale Ausstellungs-Anlage integriert wird, an. Hier sind doch größere Umbauten nötig, um später einen interessanten Betriebsablauf darstellen zu können. Außerdem soll dieser Teil der Anlage auch weiterhin autonom betrieben werden können, um bei kleineren Events, die keinen Raum für die gesamte Anlage bieten, diesen Teil ausstellen und weiterhin als Rangieranlage betreiben zu können.

Außerdem haben wir mit der Verkabelung der einzelnen Module begonnen, dies wird nun Modul für Modul fortgesetzt. Für alle Spannungen, also die verschiedenen Digital-Stromkreise, die 5V und 15V Gleichspannungs-Versorgung etc. erhält die Anlage Ringleitungen mit größeren Querschnitten. Die elektrische Verbindung der Module untereinander geschieht wieder mittels Scart-Steckern und Buchsen, da diese auch höhere Ströme übertragen können, außerdem ist dieses Stecker-System relativ billig.

Wie schon bei der Rangieranlage handelt es sich bei den eingesetzten Weichen-Decodern wieder um Eigenbauten, die auf der Arduino-Plattform basieren. Diese Decoder können sowohl Weichen mit Spulen-Antrieb als auch solche mit Servo-Antrieb kombiniert ansteuern. Alle Weichen im "sichtbaren Bereich" erhalten Servo-Antriebe, nur soche in verdeckten Bereichen sind mit Spulen-Antrieben ausgerüstet.

Wir werden weiter berichten.

10.09.2017 Langsam aber sicher geht´s voran

Unser neuestes Projekt macht sichtbare Fortschritte, auch wenn man sich manchmal wünscht, dass es schneller vorwärts ginge.

In der Zwischenzeit wurden sämtliche Trassenbretter für die Schienen im "Erdgeschoß der Anlage" (2-gleisige Hauptbahn)verlegt, sowie verleimt und verschraubt. Nur die Trassen-Bretter für die 1-gleisige Nebenbahn, die "ins Obergeschoß führt" werden dann später montiert, wenn die Gleise für die "Hauptbahn" verlegt sind.

Aktuell wird die Korkunterlage aufgeleimt. Außerdem haben wir die Trassenbretter für die Straßen des Car-Systems von der Zeichnung auf die 4mm Sperrholzplatte übertragen, so dass diese demnächst ausgesägt und montiert werden können.

Zum aktuellen Stand hier wieder einige Fotos.


02.08.2017 Die Ausmaße der Anlage werden sichtbar

"Eine Anlage mit den Maßen 6 x 1,6m ist doch schon ein ganz ordentliches Kaliber".

Das war der spontane Ausspruch eines MBC-Mitgliedes, als er die 10 Segmente der neuen Ausstellungs-Anlage zusammengebaut sah. Die beigefügten Fotos lassen die Ausmaße erahnen. Andererseits erweist sich die Planung als richtig, eine Anlage zu schaffen, die auch im Vereinsheim komplett aufgebaut und betrieben werden kann und nicht nur auf Ausstellungen mit dem entsprechenden Platzangebot.

Momentan arbeiten einige MBC-Mitglieder mit Hochdruck am Fortgang der Anlage.

Alle Segment-Rahmen sind fertiggestellt und wurden schon untereinander verschraubt.

Die Trassenbretter werden vorbereitet und ausgesägt.

Die Elektrik wird derzeit vorbereitet und die Arbeiten hieran beginnen in Kürze.

Unser Ziel ist, die Anlage funktionsfähig anläßlich unserer Modellbau-Ausstellung 2018 vorzustellen.

Dies ist ein ambitioniertes, aber machbares Ziel. Sicherlich wird es bis dahin noch keine gestaltete Landschaft geben und in wieweit das Car-System bis dahin schon funktionsfähig implementiert ist muß ebenfalls noch mit einem Fragezeichen versehen werden.

Aber der eigentliche Bahnverkehr soll bis dahin funktionieren.

Auch heute haben wir wieder einige neue Fotos hinzugefügt.


05.07.2017 Der Bau "nimmt Fahrt auf"

Langsam aber sicher werden die Fortschritte an unserer neuesten Anlage "sichtbar".

Die Köcher, die zur Aufnahme der Anlagen-Beine in den einzelnen Segmenten dienen, sind fertig und werden, wie man auf den Fotos sieht, derzeit nur noch lackiert.

Unser Spezialist für alle Tischler-Arbeiten, Christian Winkler, ist mit dem Bau der Segment-Rahmen (also dem Unterbau) bereits sehr weit fortgeschritten. Diese sind nahezu fertig, so dass im nächsten Schritt die vorbereiteten Köcher an die Rahmen montiert werden können.

In Kürze werden wir die Trassen-Bretter für die einzelnen Segmente, beginnend mit den Segmenten 6+7, per Kohlepapier vom 1:1 Plan auf das 10mm Multiplex-Material übertragen. Danach können die Trassen-Bretter mit der Stichsäge ausgeschnitten und dann auf die vorbereiteten Rahmen montiert werden.

Da derzeit nicht alle Mitglieder hinsichtlich unserer neuen Digital-Ausstellungs-Anlage den gleichen Kenntnisstand wie diejenigen haben, die stärker in den Bau involviert sind,  wird der Vorstand des MBC im August 2017 eine Mitglieder-Versammlung durchführen, die dazu dient, allen Mitgliedern den Sachstand zu erläutern und eventuelle Fragen zu beantworten.

Um den Fortgang des Anlagen-Baus auch bildlich zu dokumentieren, werden wir jeweils aktuelle Fotos von Zeit zu Zeit hier veröffentlichen.


29.05.2017 So sieht die Anlage endgültig aus

Nun sind die Pläne für unsere Digital-Ausstellungs-Anlage endgültig fertig. Hier gebührt unser Dank in erster Linie unserem Mitglied Hans-Dieter Lehrke, der diese Pläne in wochenlanger, mühevoller Kleinarbeit gezeichnet hat und diese dabei immer wieder ändern musste weil

-wir zusätzliche "Schattengleise" in den verdeckten Bereichen haben wollten was wegen der                beengten Platzverhältnisse ziemlich schwierig war,

-danach die 1-gleisige Nebenbahn immer wieder angepasst werden musste.

Aber nun ist es vollbracht und wir sind gemeinsam der Meinung, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann.

Unsere Mitglieder Peter Göllner und Klaus Stolz bereiten derzeit die Stahl-Bauteile für die Köcher, die zur Aufnahme und schnellen Befestigung der Anlagenbeine an den Segmenten dienen, vor.

Unser Mitglied Christian Winkler hat bereits begonnen, die Segment-Rahmen zu bohren und zu montieren.

Wenn diese Vorarbeiten erledigt sind, werden die vorbereiteten Köcher an die Segment-Rahmen montiert.

Für die Vorbereitung der Trassen-Bretter hat Hans-Dieter Lehrke den Gleisplan bereits in den Maßstab 1:1 vergrößert, so dass hiernach die Trassen Bretter ausgeschnitten werden können.

Parallel dazu erstellen wir derzeit die Planung für die Elektrik und Elektronik.

Wie bereits an anderer Stelle beschrieben, wird die bisherige Rangier-Anlage in die neue Anlage integriert, aber so, dass diese auch als "Stand-alone Anlage" weiterhin betrieben werden kann.

24.03.2017  Hier entsteht ab sofort unsere Digital-Ausstellungs-Anlage

Wir haben lange über unsere neueste Anlage diskutiert.

Der Hintergrund ist, dass wir von befreundeten Vereinen, die regelmäßig zu unseren Ausstellungen kommen, immer wieder gebeten wurden, doch auch mit einer Anlage zu deren Events zu kommen und diese zu präsentieren.

Unsere aktuelle H0-Vereinsanlage ist nicht transportabel, so dass diese für diesen Zweck ausscheidet.

Die Entscheidung für eine zusätzliche Anlage fiel uns auch deshalb nicht leicht, weil das bedeutet, das doch einige unserer "nicht-jugendlichen Mitglieder" hierbei helfen müssen, weil dieses Projekt allein für die Jugendgruppe wesentlich zu umfangreich und zu komplex ist.

Andererseits verfügen wir dann neben der analogen 2-Leiter H0-Vereinsanlage über eine digitale 3-Leiter H0-Anlage, so dass wir damit vielen Mitgliedern gerecht werden können. 


Das also ist der nahezu fertige Gleisplan unserer neuesten Anlage.

Hier noch einmal die wichtigsten Parameter der Anlage:

Abmessung: 6m x 1,6m

10 Segmente a 1,2 x 0,8m

3 - Leiter digital

Steuerung: Freiwald Train-Controller

Die bereits existierenden 2 Segmente, die bisher unter der Überschrift "Rangieranlage" liefen, werden in die Anlage integriert.

Außerdem wird die Anlage mit dem Faller Car-System ausgerüstet.

Wie schon auf unserer  H0-Vereinsanlage werden die Fahrzeuge mit DCC-Decodern des Open-Car-Systems ausgerüstet. Das bedeutet, dass die Fahrzeuge alle Befehle über Funk auf 2,4GHz erhalten. Zusätzlich sind die Autos mit einer IR-Abstandssteuerung ausgerüstet, so dass "Stoßstange an Stoßstange" gefahren werden kann. Auch diese Fahrzeuge werden über die Software Traincontroller/Street gesteuert und überwacht. So können auch die Autos, genauso wie schon die Lokomotiven, per Handy über WLAN gefahren werden.

Bis wir tatsächlich mit dem Bau beginnen können wird noch etwas Zeit vergehen, aber von nun an können alle erforderlichen Arbeiten zielgerichtet erfolgen.

Für die Arbeiten an dem Gleisplan bedanken wir uns insbesondere sehr herzlich bei unseren Mitgliedern Burkhard Neubauer und Hans-Dieter Lehrke, die immer wieder auf Änderungswünsche eingehen mussten.

Sobald wir mit dem Bau dieser Anlage konkret beginnen, werden wir die Rubrik "Rangier-Anlage" eliminieren, da dann diese Anlage in dem neuen Projekt aufgehen wird.